Die bilateralen Gespräche zwischen der nepalesischen und der deutschen Regierung über Entwicklungshilfe wurden in Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, abgeschlossen.
In den Gesprächen wurde vereinbart, für die nächsten zwei Jahre 51 Millionen Euro (rund 7,61 Milliarden Rupien) an finanzieller und technischer Hilfe der Bundesregierung bereitzustellen.
Es wurde festgelegt, dass diese Hilfe in Bereichen wie der Bereitstellung von hochwertiger Gesundheitsinfrastruktur und Gesundheitsdiensten für alle in Nepal, der Förderung grüner und erneuerbarer Energien, der institutionellen Stärkung verschiedener Regierungsbehörden sowie in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung mobilisiert wird.
Die nepalesische Seite bat darum, die Unterstützung der Bundesregierung fortzusetzen und weiter zu verstärken, da die Rolle Deutschlands als Entwicklungspartner entscheidend sei, um Nepals nachhaltige Entwicklungsziele bis 2030 zu erreichen und den Fortschritt fortzusetzen, nachdem das Land von der Liste der am wenigsten entwickelten Länder zu den Entwicklungsländern aufgestiegen ist.
Die Bundesregierung hat ihre Bereitschaft bekräftigt, weiterhin an den Entwicklungsbemühungen Nepals mitzuwirken.
Auch Themen wie Klimawandel, Geschlechtergleichheit, ökologische Nachhaltigkeit und Armutsbekämpfung wurden diskutiert.
Dhaniram Sharma, stellvertretender Sekretär des Finanzministeriums, leitete die Gespräche im Namen der nepalesischen Delegation.
Für die deutsche Seite nahm Barwell Koffler, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, an den Gesprächen teil.